Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Rudi Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Rudi Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Donatien Grau
A Life in Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Zoran Terzić
Transplants politiques
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Bruce Bégout
The Man from Venice
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
John Donne
Paradox I
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
So wie geplant kommt es ja selten, meistens ergibt sich etwas halt so. Das ist weniger der Zustand der Welt...
Une Trinité de mémoire
Je me souviens de quelques lieux, de quelques parfums d’enfance. En Amérique du Sud, en Equateur, à...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Globen haben mich schon immer fasziniert. Deswegen fotografierte ich 2011 dieses ganz besondere Exemplar, das mir der FB-Algorithmus jüngst wieder präsentierte. Es gilt als weltweit grösstes Modell der Erdkugel. Ich entdeckte es im Corona Park im New Yorker Stadtteil Queens, dem Terrain der Weltausstellungen von 1939 und 1964. Ins Queens Museum, dessen überrankte Mauer die rechte Bildhälfte zeigt, ging ich vor allem, um dort das Stadtmodell von New York zu sehen. Das Imponierstück hatte Robert Moses 1964 als deren Leiter für die Weltausstellung in Auftrag gegeben. New York sollte als urbanistisches Wunderwerk, als grandioseste Metropole des 20. Jahrhunderts, als Nabel der Welt erscheinen. Facebook hatte das Bild aus den Tiefen seines Archivs gefischt, während ich über die Hinterlassenschaften eines Künstlers nachdachte, dessen Atelier ich geräumt hatte. Zu diesen gehörte ein ramponierter Globus. Hm, überlegte ich, kann der FB-Algorithmus inzwischen Gedanken lesen? Wird damit ein Menschheits- und vor allem Diktatorentraum definitiv...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.