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Frank Hellmann: Sketching Proofs—Graphical calculus in practice
Sketching Proofs—Graphical calculus in practice
(S. 229 – 244)

Frank Hellmann

Sketching Proofs—Graphical calculus in practice

Aus: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens, S. 229 – 244

  • Künstlerische Praxis
  • visuelles Denken
  • Denken
  • Ästhetik

Meine Sprache
Deutsch

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Frank Hellmann

wurde 1981 in München geboren. Von 2000 bis 2006 studierte er Physik und Philosophie in München, Edinburgh und Marseilles. Anschließend promovierte er in Nottingham in mathematischer Physik zu Themen aus der Schleifenquantengravitation. Seit 2011 arbeitet er als Postdoc am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik in Golm. Seine Forschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die klassische Gravitationstheorie aus fundamental quantenmechanischen Modellen hergeleitet werden kann. Bei diesen Modellen spielen graphische Sprachen eine zentrale Rolle. Seit 2015 arbeitet er am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, und leitet dort die Gruppe zur Erforschung der Dynamik komplexer Infra­strukturnetzwerke.
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.