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Alain Badiou, Bruno Bosteels: Kann man das Neue denken?
Kann man das Neue denken?
(S. 27 – 56)

Bruno Bosteels im Gespräch mit Alain Badiou

Alain Badiou, Bruno Bosteels

Kann man das Neue denken?
Bruno Bosteels im Gespräch mit Alain Badiou

Bruno Bosteels im Gespräch mit Alain Badiou über die Treue zum Ereignis, das Aufgeben, das schwierig ist, das Motiv des Endes, das Klein-wenig-älter-sein, Sartre mathematisieren, den Bruch mit der Theorie im Maoismus, das Mathem der Situation, die Ereignisstätte, Théorie du sujet und L’être et l’événement, das Neue in der Situation, Antiphilosophie, das Denken auf der Höhe seiner Zeit und Beckett und Mallarmé als Theoretiker des Ereignisses. Das Gespräch fand am 10. Juni 1999 in Paris statt.

 

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Alain Badiou

Alain Badiou

ist Philosoph, Mathematiker, Dramatiker und Romancier. Seine politischen Aktivitäten drücken sich in der von ihm mitbegründeten »Organisation politique« aus. Er lehrte Philosophie an der Universität Paris VIII-Vincennes, der École normale supérieure und dem Collège international de philosophie.

Weitere Texte von Alain Badiou bei DIAPHANES
Bruno Bosteels

Bruno Bosteels

ist Professor für Romanistik und Komparatistik an der Cornell University. Er hat verschiedene Texte von Alain Badiou übersetzt und schreibt über lateinamerikanische Literatur und Kultur und zeitgenössische europäische Philosophie und politische Theorie.

Weitere Texte von Bruno Bosteels bei DIAPHANES
Tobias Huber (Hg.), Marcus Steinweg (Hg.): INAESTHETIK – NR. 0

Inästhetik denkt die Kunst von der Philosophie und die Philosophie von der Kunst her, ohne dabei das eine zum Objekt des anderen zu machen, ohne eines ans andere zu binden oder dem anderen unterzuordnen in der Überzeugung, dass in der Philosophie wie in der Kunst das Unendliche nur jeweils unterschiedliche endliche Formgebungen erfährt. Inästhetik zeichnet »die aus der unabhängigen Existenz bestimmter Kunstwerke hervorgehenden intraphilosophischen Wirkungen« nach, wobei die Philosophie die Immanenzebene bereitstellt. Inästhetik bringt ein Denken in Anschlag, das Kunst und Philosophie gleichermaßen als Wahrheitsproduktion auffasst und, im Sinne Badious, die »Treue« zu diesen Wahrheiten aufrechterhält. Inästhetik versucht die Ebene einer allgemeinen Ontologie zu fixieren, auf der sich das Verhältnis von Philosophie und Kunst aufspannt. Inästhetik erscheint als Zeitschrift im Halbjahresrhythmus und stellt unter wechselnden Thementiteln internationale Positionen neben explizit jüngere Ansätze. Inästhetik will internationale zeitgenössische Konfigurationen sichtbar machen und operiert daher bewusst mehrsprachig.

Inhalt
  • 3–10

    Editorial

    Tobias Huber, Marcus Steinweg

  • 11–26

  • 11–26

  • 11–26

  • 27–56

    Can the new be thought? . Bruno Bosteels interviews Alain Badiou

    Alain Badiou, Bruno Bosteels

  • 27–56

    Kann man das Neue denken?. Bruno Bosteels im Gespräch mit Alain Badiou

    Alain Badiou, Bruno Bosteels

  • 57–71

    Kunst, Politik, Geschichte. Bemerkungen zu Badiou und Rancière

    Bruno Bosteels

  • 57–71

    Art, Politics, History. Notes on Badiou and Rancière

    Bruno Bosteels

  • 73–80

    Die Odyssee des Realen

    Alexandre Costanzo

  • 73–80

    The Odyssey of the real

    Alexandre Costanzo

  • 73–80

    L’Odyssée du réel

    Alexandre Costanzo

  • 81–102

  • 81–102

  • 81–102

    Thinking between the disciplines. An aesthetics of knowledge

    Jacques Rancière

  • 103–118

    Zur Aktualität ästhetischer Autonomie. Juliane Rebentisch im Gespräch

    Juliane Rebentisch

  • 119–139

    Definition of art

    Marcus Steinweg

  • 119–139

    Definition der Kunst

    Marcus Steinweg

  • 141–148

    Zur Topik des Werkbegriffs in der Moderne

    Sebastian Egenhofer

  • 141–148

    On the topic of the concept of the art work in modernity

    Sebastian Egenhofer

  • 149–157

    Der Schein

    Alexander García Düttmann