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JEAN-LUC NANCY von Antoinette Zwirchmayr

Der Festivaltrailer der Diagonale 17

 

Antoinette Zwirchmayr hat für die Diagonale – Festival des österreichischen Films  einen Trailer mit dem Titel JEAN-LUC NANCY gedreht: 

 

„Der Vollmond am schwarzen Nachthimmel, ein schwingendes Pendel, Sternenbilder, drei weibliche Rückenfiguren, ein Ensemble aus funkelnden Kristallen, halbtransparente Streifen in Bewegung, Lichtspiele in Schwarz-Weiß und Farbe. Miteinander in Beziehung gesetzte Bilder, Perspektiven, Körper, Räume, Welten. Oder anders gesagt: Kino. Konkret wie abstrakt, sinnlich wie theoretisch durchdenkt und erspürt JEAN LUC NANCY das vielschichtige Wesen des Kinos: als Dispositiv, als Medium, als Werkkorpus, als ästhetische Erfahrung und als sinnlicher Ort der Begegnung und der Zärtlichkeit – flüchtig, erhellend, bewegend, berührend“, so die Beschreibung im diesjährigen Festivalkatalog.

 

 

 

 

Jean-Luc Nancy bei DIAPHANES

Jean-Luc Nancy

Jean-Luc Nancy

(1940–2021) gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.