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Nick Couldry: Celebrity, Konvergenz und das Schicksal von Medieninstitutionen
Celebrity, Konvergenz und das Schicksal von Medieninstitutionen
(S. 61 – 78)

Nick Couldry

Celebrity, Konvergenz und das Schicksal von Medieninstitutionen

PDF, 18 Seiten

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Nick Couldry

ist Medien- und Kultursoziologe und Professor of Media Communications and Social Theory an der London School of Economics and Political Science.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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