Nutzerkonto

Sebastian Egenhofer: Zur Topik des Werkbegriffs in der Moderne
Zur Topik des Werkbegriffs in der Moderne
(S. 141 – 148)

Sebastian Egenhofer

Zur Topik des Werkbegriffs in der Moderne

Abstraktion, das Erhabene, Produktion, Universalität sind einige der Begriffe, die Sebastian Egenhofer neu denkt, indem er die ontologische Struktur des Kunstwerks bestimmt. Im Werk kreuzen sich die Dimensionen des Endlichen und Unendlichen, ohne, dass es zu einer spekulativen Schlichtung kommt. Der Ort des Werks und das Werk als Ort, ist der Riss, der beide Dimensionen voneinander trennt, indem er sie aufeinander bezieht.

  • Zeitgenössische Kunst
  • Kunst
  • Kunstwerk
  • Gegenwartskunst
  • Ästhetik
  • Alain Badiou

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Sebastian Egenhofer

Sebastian Egenhofer

ist Professor für Moderne und Zeitgenössische Kunst, Kunsthistorisches Institut der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind: zeitgenössische Kunst und Philosophie, Theorie und Geschichte der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und Perspektivtheorie in der frühen Neuzeit.

Weitere Texte von Sebastian Egenhofer bei DIAPHANES
Tobias Huber (Hg.), Marcus Steinweg (Hg.): INAESTHETIK – NR. 0

Inästhetik denkt die Kunst von der Philosophie und die Philosophie von der Kunst her, ohne dabei das eine zum Objekt des anderen zu machen, ohne eines ans andere zu binden oder dem anderen unterzuordnen in der Überzeugung, dass in der Philosophie wie in der Kunst das Unendliche nur jeweils unterschiedliche endliche Formgebungen erfährt. Inästhetik zeichnet »die aus der unabhängigen Existenz bestimmter Kunstwerke hervorgehenden intraphilosophischen Wirkungen« nach, wobei die Philosophie die Immanenzebene bereitstellt. Inästhetik bringt ein Denken in Anschlag, das Kunst und Philosophie gleichermaßen als Wahrheitsproduktion auffasst und, im Sinne Badious, die »Treue« zu diesen Wahrheiten aufrechterhält. Inästhetik versucht die Ebene einer allgemeinen Ontologie zu fixieren, auf der sich das Verhältnis von Philosophie und Kunst aufspannt. Inästhetik erscheint als Zeitschrift im Halbjahresrhythmus und stellt unter wechselnden Thementiteln internationale Positionen neben explizit jüngere Ansätze. Inästhetik will internationale zeitgenössische Konfigurationen sichtbar machen und operiert daher bewusst mehrsprachig.

Inhalt
  • 3–10

    Editorial

    Tobias Huber, Marcus Steinweg

  • 11–26

  • 11–26

  • 11–26

  • 27–56

    Can the new be thought? . Bruno Bosteels interviews Alain Badiou

    Alain Badiou, Bruno Bosteels

  • 27–56

    Kann man das Neue denken?. Bruno Bosteels im Gespräch mit Alain Badiou

    Alain Badiou, Bruno Bosteels

  • 57–71

    Kunst, Politik, Geschichte. Bemerkungen zu Badiou und Rancière

    Bruno Bosteels

  • 57–71

    Art, Politics, History. Notes on Badiou and Rancière

    Bruno Bosteels

  • 73–80

    Die Odyssee des Realen

    Alexandre Costanzo

  • 73–80

    The Odyssey of the real

    Alexandre Costanzo

  • 73–80

    L’Odyssée du réel

    Alexandre Costanzo

  • 81–102

  • 81–102

  • 81–102

    Thinking between the disciplines. An aesthetics of knowledge

    Jacques Rancière

  • 103–118

    Zur Aktualität ästhetischer Autonomie. Juliane Rebentisch im Gespräch

    Juliane Rebentisch

  • 119–139

    Definition of art

    Marcus Steinweg

  • 119–139

    Definition der Kunst

    Marcus Steinweg

  • 141–148

    Zur Topik des Werkbegriffs in der Moderne

    Sebastian Egenhofer

  • 141–148

    On the topic of the concept of the art work in modernity

    Sebastian Egenhofer

  • 149–157

    Der Schein

    Alexander García Düttmann