ist seit 2019 Vertretungsprofessorin für Kunsttheorie
und -geschichte an der Städelschule in Frankfurt. Sie studierte Kunstgeschichte, Kulturwissenschaft und Philosophie in London und Lüneburg
(2005–2010). Von 2014 bis 2019 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin
am Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie
der Bildenden Künste München. Kuratorische Assistenz an der Tate
Modern, London (2010–2011) sowie Lehrtätigkeiten an der Humboldt
Universität zu Berlin und dem Art History Department des University
College London (UCL), an dem sie 2016 promovierte. Sie lehrt und
forscht zu moderner und Gegenwartskunst, zu Massenkultur, Form- und
Medientheorien
und arbeitet derzeit zur Rolle von Vitalismen in Kunst
und Theorie seit 1900. Gemeinsam mit Dorothea Walzer realisierte
sie 2013/14 das Projekt »art and(re)production« (HU Berlin/UCL) und
2017 zusammen mit Manuela Ammer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeier
und Stephanie Weber das Ausstellungs- und Magazinformat
»Klassensprachen«. Zuletzt erschienen ist u.a. »The Modern Subject, a
Dead Form Living. On the Aesthetics of (a Fractured) Vitalism« (2019, in:
Post-Apocalyptic Self-Reflection, Hg.Tanja Widmann, Laura Preston),
»Vitalismus/Lebendige Form« (2018, in Neolithische Kindheit. Kunst in
einer falschen Gegenwart, ca. 1930, Hg. Anselm Franke, Tom Holert)
und Klassensprachen – Written Praxis (2017, hrsg. zus. mit Manuela
Ammer, Eva Birkenstock, Kerstin Stakemeier, Stephanie Weber). Sie
schreibt u.a. für Artforum und Texte zur Kunst.