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Alain Badiou: Theorie des Subjekts

Alain Badiou

Theorie des Subjekts

Übersetzt von Heinz Jatho

Broschur, 416 Seiten

Mit diesem Werk betritt Alain Badiou im Jahr 1982 die Bühne der großen Gegenwartsphilosophen. Er spürt darin der drängenden Frage nach einem revolutionären, politischen Subjekt nach, um die marxistische Theorie zu stützen und zukunftsfähig zu machen. Dabei bedient er sich vor allem bei Lacans Psychoanalyse, reflektiert die Ereignisse des Mai 1968 und die Bewegung des französischen Maoismus in den 1970er Jahren. Darüber hinaus lässt er eine Vielzahl anderer Stimmen zu Wort kommen, Mallarmé und Mao Zedong, Hölderlin und Hegel, Gödel und die Stimme der Arbeitsmigranten. Badious Theorie des Subjekts verhandelt Subjektivierungsprozesse, die kaum fassbar sind und als Bedingung des Neuen aufblitzen, und schafft damit bereits die ersten Grundlagen für den Begriff des Ereignisses, der in seinem Opus magnum Das Sein und das Ereignis eine bedeutende Rolle spielen wird.

  • Differenz
  • Sigmund Freud
  • Karl Marx
  • Maoismus
  • Mathematik
  • Politische Theorie
  • Subjektivierung
  • Jacques Lacan

»Subjektiv nennen wir die Prozesse, die sich auf die qualitative Konzentration der Kraft beziehen.«

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Alain Badiou

Alain Badiou

ist Philosoph, Mathematiker, Dramatiker und Romancier. Seine politischen Aktivitäten drücken sich in der von ihm mitbegründeten »Organisation politique« aus. Er lehrte Philosophie an der Universität Paris VIII-Vincennes, der École normale supérieure und dem Collège international de philosophie.

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»Das Eine vom Ganzen zu unterscheiden: eine einfache und äußerst anspruchsvolle Aufgabe.«

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