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Christoph Wagner: »Ein Garten für Orpheus«
»Ein Garten für Orpheus«
(S. 33 – 55)

Zur Transformation der Landschaft bei Paul Klee im Jahre 1926

Christoph Wagner

»Ein Garten für Orpheus«
Zur Transformation der Landschaft bei Paul Klee im Jahre 1926

PDF, 23 Seiten

  • Gattungsgeschichte
  • Abstraktion
  • Landschaftsmalerei
  • Kunstgeschichte

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Deutsch

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Christoph Wagner

ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg. Er studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Vergleichende Literaturwissenschaft an den Universitäten Saarbrücken, München und Wien. Seit 2008 ist er Mitglied im Elitenetzwerk Bayern und betreut die Studierenden des Elite-Masterstudiengangs Aisthesis. Christoph Wagner ist gewähltes Mitglied der Academia Europaea. The Academy of Europe und der Bayerischen Amerika-Akademie / Bavarian American Academy (München). Als Gastprofessor ist er am Institute of Advanced Study in the Humanities and the Social Sciences in Bern tätig. Seit 2011 ist er Dekan der Fakultät Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften.

Weitere Texte von Christoph Wagner bei DIAPHANES
Werner Busch (Hg.), Oliver Jehle (Hg.): Vermessen

Am Ende der Nachahmungsästhetik formiert sich die Gattung des Landschaftsbildes neu. Gerade mit den Versuchen, bildnerische Äquivalente für erfahrene Erscheinungsmomente der Natur zu entwickeln, vollzieht die Kunst nach 1800 eine Reorganisation ihrer pikturalen Mittel. Das Kunstwerk muss die Natur auf Strukturen prüfen, die ihr im Bild Dauer und Gegenwart verleihen. Wird so die Abbildfunktion abgelöst zugunsten von Ordnungsprinzipien, die die zweidimensionale Fläche erfordern, treibt allein das Bild die Landschaft hervor – mit Hilfe seiner ureigenen, da visuellen Mittel.