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Gregor Stemmrich: »Displacement«-Konzepte der Auseinandersetzung mit Landschaft in der amerikanischen Nachkriegsmoderne
»Displacement«-Konzepte der Auseinandersetzung mit Landschaft in der amerikanischen Nachkriegsmoderne
(S. 143 – 166)

Gregor Stemmrich

»Displacement«-Konzepte der Auseinandersetzung mit Landschaft in der amerikanischen Nachkriegsmoderne

PDF, 24 Seiten

  • Gattungsgeschichte
  • Kunstgeschichte
  • Abstraktion
  • Landschaftsmalerei

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Deutsch

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Gregor Stemmrich

ist Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin.

Werner Busch (Hg.), Oliver Jehle (Hg.): Vermessen

Am Ende der Nachahmungsästhetik formiert sich die Gattung des Landschaftsbildes neu. Gerade mit den Versuchen, bildnerische Äquivalente für erfahrene Erscheinungsmomente der Natur zu entwickeln, vollzieht die Kunst nach 1800 eine Reorganisation ihrer pikturalen Mittel. Das Kunstwerk muss die Natur auf Strukturen prüfen, die ihr im Bild Dauer und Gegenwart verleihen. Wird so die Abbildfunktion abgelöst zugunsten von Ordnungsprinzipien, die die zweidimensionale Fläche erfordern, treibt allein das Bild die Landschaft hervor – mit Hilfe seiner ureigenen, da visuellen Mittel.