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Raphaël Cuomo

bildet mit Maria Iorio ein in Berlin ansässiges Künstlerduo. In den letzten Jahren hat ihre gemeinsame künstlerische Praxis, die eine langfristige Forschung einschließt, die Ökonomien der Sichtbarkeit in Bezug auf vergangene und gegenwärtige Mobilitätsregime an den südlichen und nördlichen Ufern des Mittelmeers untersucht. Ihre letzten Projekte untersuchen die miteinander verflochtenen Geschichten von Migration und Kino. Das daraus resultierende Werk umfasst Filme, performative Momente, gesammelte Dokumente und architektonische Darstellungen. Iorio/Cuomo ­initiierten die laufende Vorführungsreihe That relation between us, oder unter uns im Archiv Kabinett, Berlin. Zuvor kuratierten sie Unfinished histories – histoires en devenir, eine Reihe von Ausstellungen, Filmvorführungen und Vorträgen, die die Historiographien des erweiterten Feldes der Bewegtbildpraktiken neu beleuchten. Iorio/Cuomo haben ihre künstlerische Arbeit in verschiedenen Ausstellungen, Vorführungen und Filmfestivals gezeigt, darunter The Parliament of Bodies, Documenta 14 Public Programs (Athen); If Not For That Wall (CiC, Kairo); Quadriennale 16 (Rom); Logica del passaggio (Querini Stampalia, Venedig); Europe. The Future of History (Kunsthaus Zürich); Twisted Realism (Argos, Brüssel); Chewing the Scenery (54. Biennale Venedig); Der Standpunkt der Aufnahme, (Arsenal, Berlin); The Maghreb Connection (Townhouse Gallery, Kairo).
Weitere Texte von Raphaël Cuomo bei DIAPHANES
  • Denken
  • visuelles Denken
  • Ästhetik
  • Künstlerische Praxis