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Diskurs

»Algorithmen leisten nicht, was wir tun…«
»Algorithmen leisten nicht, was wir tun…«

Hans Block, Moritz Riesewieck

Was wir nicht sehen

— 3,03 Milliarden Menschen weltweit nutzen Social Media. — 350 Millionen Fotos werden jeden Tag auf Facebook hochgeladen. — 95 Millionen weitere Fotos werden täglich auf Instagram gestellt. — 300 Stunden Video wird pro Minute auf YouTube hochgeladen. — 500 Millionen Tweets werden täglich auf Twitter abgesetzt. — 40 mal wahrscheinlicher ist es, dass jemand in Sozialen Netzwerken ein Foto oder Video teilt als dass jemand einen Text teilt. — Ca. 8 Sekunden pro Bild hat ein Content Moderator, um über Posts aus der ganzen Welt...
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Was ist eine Mutter? Was ein Vater? Was Familie?

Barbara Vinken

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    Analysen und Kritik moderner Ökonomie, deren Wissenschaft und Legitmation im Zeitalter der Finanzialisierung

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Die Architektur der Katastrophe
Die Architektur der Katastrophe

Ines Weizman, Eyal Weizman

Vorher und Nachher

»In Vorher-Nachher-Fotografien fehlt das Ereignis, ob natürlich, menschengemacht oder in einer Verschränkung von beidem. Was in diesem Dazwischen festgehalten wird, ist eine Verwandlung des Raums, die nach einer architek­tonischen Analyse verlangt. Eine solche räumliche Inter­pretation aber ist nie eindeutig.«
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Aktuelle Texte

Dieter Mersch

Digital Disrupture

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf dem Prüfstand, werden transformiert und von einer Entwicklung überholt, deren weitere Dynamik kaum absehbar ist. Die mit der Digitalisierung verbundene technologische Wende, so die allgemeine Analyse, werde alle Lebensverhältnisse dermaßen verändern und von Grund auf durchschütteln, dass mit Marshall McLuhan und dessen zusammen mit Quentin Fiore verfassten Buch, dessen Titel ironischerweise nicht lautet: The Medium is the Message, sondern The Medium is the Massage, von einer gründlichen ›Massage‹ des gegenwärtigen...

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