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Karianne Fogelberg: Empathie und Design – zwischen Aneignung und Ermächtigung
Empathie und Design – zwischen Aneignung und Ermächtigung
(S. 215 – 228)

Karianne Fogelberg

Empathie und Design – zwischen Aneignung und Ermächtigung

PDF, 14 Seiten

  • Wirksamkeit
  • Ästhetik
  • Performativität
  • Affekte
  • Körper
  • Mediengesellschaft
  • Social Media

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Deutsch

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Karianne Fogelberg

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Design- und Architekturtheorie am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. In ihrer Arbeit erforscht sie die gegenwärtige Erweiterung des Designbegriffs unter Berücksichtigung aktueller theoretischer Ansätze, beispielsweise aus den Sozialwissenschaften und der politischen Theorie, und kuratiert auch Veranstaltungen hierzu. 2018 gründete sie das Studio UnDesignUnit (mit Sarah Dorkenwald und Tanja Seiner), das zu aktuellen Fragestellungen im Design und dessen erweitertem Wirkungsfeld arbeitet. Ihre wissenschaftlichen Aufsätze sind zuletzt in der Zeitschrift Design & Bildung (Hg. June H. Park, 2018) erschienen sowie in den Bänden Die Gegenwart der Zukunft (Hg. Susanne Witzgall, Kerstin Stakemeier, 2016) und Reale Magie (Hg. Susanne Witzgall, 2018). Fogelberg hat European Studies am King’s College London und der London School of Economics sowie History of Design am Royal College of Art/Victoria & Albert Museum in London studiert.

Weitere Texte von Karianne Fogelberg bei DIAPHANES
Marietta Kesting (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Politik der Emotionen/Macht der Affekte

Im letzten Jahrzehnt rückte die Bedeutung von Emotionen und Affekten in gesellschaftlichen Dynamiken und Machtverhältnissen verstärkt in den Fokus des wissenschaftlichen und künstlerischen Interesses. Quer durch die Disziplinen wird die oppositionelle Trennung zwischen Vernunft und Gefühl torpediert und die zentrale Bedeutung von Emotionen und affektiven Atmosphären für die persönliche Urteils- und Entscheidungsfindung sowie den Bereich des Politischen hervorgehoben, in dem immer wieder die Konditionen des Zusammenlebens verhandelt werden. Die vorliegende Publikation versteht sich als vertiefender Beitrag zu diesen Diskursen und beleuchtet insbesondere künstlerische Position, die u.a. in Dialog mit philosophischen, gendertheoretischen oder neuro- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen gebracht werden. Die ambivalenten politischen Dimensionen von Angst, Hoffnung und Mitgefühl sind dabei ebenso Thema wie die Beziehung von Affekt und Gewohnheit oder die Macht (medien)technischer Affizierungsprozesse.

 

Der Band ist Ergebnis des sechsten Jahresprogramms des cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München.

 

Mit Beiträgen von Ben Anderson, Marie-Luise Angerer, Jace Clayton, Keren Cytter, Antonio Damasio, Cécile B. Evans, Karianne Fogelberg, Deborah Gould, Susanna Hertrich, Eva Illouz, Serhat Karakayali, Marietta Kesting, Carolyn Pedwell und Susanne Witzgall.

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