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Phil Collins: Bildstrecke: The world won't listen. Vorgestellt von Brigitte Weingart
Bildstrecke: The world won't listen. Vorgestellt von Brigitte Weingart
(S. 103 – 112)

Phil Collins

Bildstrecke: The world won't listen. Vorgestellt von Brigitte Weingart

PDF, 10 Seiten

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Phil Collins

ist Filmemacher, bildender Künstler und Kulturschaffender. Er lebt in Berlin und Wuppertal und ist seit 2011 Professor für Videokunst an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seine Arbeiten und Kollaborationen beschäftigen sich mit den ästhetischen Regimen und Ökonomien, die unseren Alltag bestimmen – z. B. in Form von Castings, Pressekonferenzen und Karaoke-Sessions, eines Teleshopping-Kanals oder eines Soap-Melodramas. Sie finden sich u. a. in den Sammlungen des Museum of Modern Art und des Metropolitan Museum of Art in New York und der Tate Gallery in London.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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