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Kunst

Antonin Artaud, Stephen Barber (Hg.)

Artaud’s Last Unpublished Work

Antonin Artaud’s last large-scale work, published in its complete form in English for the first time. Foreword by John Zorn.

Literatur
Moderne
Avantgarde
Dichtung
Poesie
Autobiographie
Apokalypse

Literatur

»Es gibt nichts zu erzählen!«

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Identität
Kindheit
Mutterschaft
Trauma
Autorenfilm
Konzentrationslager
Sorge
Lachen
Körper
Mutterfigur
Erinnerung
Autobiographie

Diskurs

Matrices porteuses – Surrogacies

This issue explores practices of human and non-human substitution.

Poesie
Mutterschaft
Reproduktionsmedizin
Gender
Mutterfigur
Gegenwartskunst
Vater
Körper

Wissen

Warum bin ich eigentlich da?

Existenzialität
Heidegger
Junge Leser
Ontologie

Magazin

Surrogacies

Künstlerische und theoretische Positionen zu Reproduktion und Kommunikation, Geschlecht und Gattung, Sendung und Empfängnis.

Ästhetik
Gegenwartskunst
Körper
Mutterschaft
Reproduktionsmedizin
Vaterfigur
Feminismus
Gender
Mutterfigur
Queer Theory

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ESPACE DIAPHANES Berlin:<br>Kunst, Magazin & Bücher

ESPACE DIAPHANES Berlin:
Kunst, Magazin & Bücher

Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Blättern in unserem Magazin und den fast 1000 Büchern unserer Autor:innen aus über zwanzig Jahren.

Neuerscheinungen

Antonin Artaud, Stephen Barber (Hg.): Last Writings of Antonin Artaud

Anna Kipke (Hg.), Iryna Kovalenko (Hg.), ...: Drafts in Action

Eyal Weizman, Ines Weizman: Before & After

Autofiktion | Metafiktion

Monografie

Eis

Ich hatte mich verfahren, es dämmerte bereits…

Anna Kavan

Eis

Monografie

Die ewige Frage, die niemand je beantworten wird

Ich vermied jeden Realismus beim Schreiben, denn die nur knapp unter der Oberfläche des gewöhnlichen Lebens liegende ›Realität‹ ist genauso...

Anna Kavan

Wer bist du?

Artikel

»The camera is my »exosomatic extension‹.«

But how can an art in the name of the specific be the lingua franca of globalized art? OPEN
ACCESS

Gertrud Koch, Michael Lüthy, Bernhard Schieder, Allan Sekula

A Walk With Allan Sekula Through His Exhibition

Monografie

Das Protokoll einer im Überleben verlorenen Kindheit

Der Vater, Rabbiner in der Rue Ordener in Paris, der von der Gestapo abgeholt und in Auschwitz ermordet wird; die Mutter, der es gelingt, sich und die sechs Kinder an verschiedenen Orten versteckt zu halten; Sarah, die sich weigert, anderes zu sich zu nehmen als koscheres Essen, die die rettende...

Sarah Kofman

Rue Ordener, Rue Labat

Weitere Themen

Das Subjekt des Kapitalismus
- Kapitalismus
- Subjektivierung
- Migration
- Kognitives Kapital
Observing the Spectator
- Blick
- Spiegel
- Optische Täuschung
- Betrachter
minima oeconomica
Analysen und Kritik moderner Ökonomie, deren Wissenschaft und Legitmation im Zeitalter der Finanzialisierung
- Ökonomisierung
- Ökonomie
- Finanzmärkte
- Finanzkrise
- Diskursgeschichte
- Wirtschaft
DENKT KUNST? DENKT KUNST!
Denkt Kunst! Das bedeutet, sie zuallererst angemessen denken zu lernen – das heißt, in Begriffen und Argumenten zu fassen, was sich vorderhand nicht in Form von Begriffen, sondern in Wahrnehmungsgestalten, Figuren, Klängen, Rhythmen und Konstellationen artikuliert. Denkt Kunst? Denkt Kunst!

Aktuelle Texte

Nothing is at home

Philosophy is found wanting. It is considered anachronistic, some say dead. The tradition is in ruins.

ABO

Kunsttheorie
Moderne
Kunst
Readymade
Ästhetik
Phänomenologie

Aktuelle Texte

Sei Jack!

Wie keine andere Schauspielerin trägt Uma Thurman ein Gesicht als Spur seiner selbst. Das in Kill Bill so erfolgreich in seiner Unzerstörbarkeit erschaffene Gesicht findet seine letzte Emanation im aktuellen Film von Lars von Trier.

OPEN
ACCESS EN

Politische Ästhetik
Kulturindustrie
Kino
Performativität
Hollywood
Gesicht

Aktuelle Texte

Luciana Parisi

Rolf Bossart, Milo Rau

Realismus ist ohne Transzendenz nicht denkbar. ABO EN

Yannick Haenel

Punk : ce qu’il y a d’irréductible en chacun de nous. OPEN
ACCESS

Andreas L. Hofbauer

De facto verzehren wir Kohle und Erdöl, während wir glauben, nur ein nahrhaftes kleines Steak, eine Semmel oder ein Stück von der Tiefkühltorte zu uns nehmen. ABO

Kunst

The Architecture of Disaster

Ines Weizman, Eyal Weizman

Before & After

How can the gap between images become a site of critical counter-reading rather than a symbol of erasure?

History is increasingly presented as a series of catastrophes. The most common mode of this presentation is the before-and-after image—a juxtaposition of two photographs of the same place, at different times, before and after an event has taken its toll. Buildings seen intact in a “before” photograph have been destroyed in the one “after.” Neighborhoods bustling with activity in one image are in ruins or under a layer of foulwater in the next. Deforestations, contaminations, melting icebergs and drying rivers...

Geschichte der Fotografie
Krieg
Fotografie
Fotografische Bilder
Forensik

Kunst

Malte Fabian Rauch

What Reena really wanted to know was why – in a night club, for example – do we chose, always and above all, that nothing happens?” ABO

When life’s hard, time’s a motherfucker going slow

Soham Gupta

In his photographs and texts, Calcutta-based Soham Gupta forces the tension that arises between fiction and real-life conditions in as yet unseen ways. ABO DE FR

Ornamentation is the body of our thought

Elena Vogman

With Bely, a continuum is continuously produced between visceral organic states, political states of society and meteorological states of the world. OPEN
ACCESS

Simon Critchley

Iggy showed the error of human existence, the breathless nearness of death, and the lure of fun and action. He was like a much better-looking version of Schopenhauer. ABO

Kunst

Artur Zmijewski

About ‘how we treat the others’

“There is something deeply humiliating in such a situation.”

OPEN
ACCESS DE

Gabe
documenta
Politische Ästhetik
Migration
Nationalsozialismus
Polen
Gegenwartskunst
Lager
Propaganda
Ethik

Kunst

Michael Heitz

Genieße!

Wong Ping liefert aktuell sicher die stärksten Reflexionen auf die brennenden Felder jenseits des Lustprinzips.

OPEN
ACCESS EN

Gender
Mutterschaft
Pornografie
China
Videokunst
Über-Ich
Sexualität
Gegenwartskunst
Zensur

Bücher

Claire Brizon (Hg.), Chonja Lee (Hg.), ...: Une Suisse exotique ?

Antonin Artaud, Stephen Barber (Hg.): Radio Works: 1946–48

Sebastián Eduardo Dávila (Hg.), Rebecca Hanna John (Hg.), ...: On Withdrawal—Scenes of Refusal, Disappearance, and Resilience in Art and Cultural Practices

Antonin Artaud, Stephen Barber (Hg.): The Human Face and Other Writings on His Drawings

Literatur

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Ich bereite mich auf ihren Tod vor. Wie machst du das, fragt jemand. Ich versuche, mir mich ohne sie vorzustellen. Und ich denke, das wird gehen. Nicht für sie. Für mich. Oder das Gegenteil. Aber anscheinend kann man sich nicht wirklich vorbereiten, also vergeude ich meine Zeit. Sie hat schreckliche Lebenslust. Und du? Ich habe keine Ahnung.

Kindheit
Erinnerung
Identität
Autorenfilm
Autobiographie

Literatur

Pierre Guyotat

“This text was written at the end of 1962, after my return from Algeria. For me the text is the matrix for Tombeau pour cinq cent mille soldats.” P.G. OPEN
ACCESS

»Ich forsche«, sagte ich. »Ich baue nicht.«

Marlene Streeruwitz

Der Autor ist nicht die Autorin. Der auteur ist nicht »une femme auteur«. Ist nicht l’autrice. La plume. La romancière. L’auteure. ABO FR

Maria Filomena Molder

So many egoists call themselves artists…

Words are human things; a great obscurity saturates them… OPEN
ACCESS DE

To lay a hand on the shoulder of future victims…

Donatien Grau, Pierre Guyotat

»By using voices I have rediscovered what we call humanity.« OPEN
ACCESS

Literatur

Dietmar Dath

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt.

Die Computer stutzen, weil wirkliche Menschensprachen viel schäbiger sind als solche, die der effizienten Verarbeitung außersprachlicher Daten dienen könnten.

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt:

Das Verzeichnis rechnet alles an. Ankündigungen von Belohnung, meist unwahr, leuchten auf und sterben. Der dopaminergische Haushalt ernährt die Liste. Limbische Strukturen tragen sie. Hirn heißt Haus, hat angeblich Fenster.

Es sind aber Langzeitbilder der Vergangenheit.

Sechs Minuten nach vier Uhr früh wacht Patrick von einem Störgeräusch auf.

Er liegt im kleinen Zimmer. Renate schläft im großen.

»Vielleicht hab’ ich nachts ’ne Idee«, hat er ihr

seinen Umzug auf die Couch erklärt, »die muss ich denen dann schicken. Wir reichen das Ding übermorgen ein.« Er fürchtet sich davor, im Schlaf zu sagen, was er von Kerstin weiß, wenn er neben Renate liegt. Im Dunkeln spürt er, dass der Raum ihn anbrummt. Das Hirn gibt dem Brummen Antwort, singt Zucker und Proteine, spricht perineurales Geflecht, das Herausbildung und Funktion der Synapsen kontrolliert, die alle zwischenzelluläre Kommunikation der Neuronen steuern.

Patrick fröstelt von den Füßen her.

Er möchte bei Renate bleiben,...

OPEN
ACCESS EN

Literatur

Bruce Bégout

La molle et voluptueuse décadence du lieu

Je ne parlerai pas ici de mon métier.

ABO EN DE

Autor:innen

Diskurs

Digital Disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

Der Maschine bleibt jede Begrenzung der Maschine fremd.

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf...

ABO EN

Diskurs

Sandra Frimmel

Nur ein sehr enger Kreis von Insidern stellt keine solchen Fragen. OPEN
ACCESS EN

Zoran Terzić

Symbolical transplants are necessary

Strangeness is everywhere, but strangers are only where we define them. ABO DE FR

Thomas Huber

Der LYNN HERSHMAN-Antikörper besteht aus 4 Proteinketten mit total 1334 Aminosäuren. OPEN
ACCESS EN

Sina Dell’Anno

Die Rebellion der Signifikanten gegen ihre semantische Zähmung OPEN
ACCESS EN

Diskurs

Peter Ott

Berichte aus der Fiktion

2007 hatte ich die Idee, einen Spielfilm über eine deutsche Frau zu machen, die im Irak entführt wird. Es sollte ein reines Kammerspiel werden.

OPEN
ACCESS EN

Naher Osten
Krieg
Filmerfahrung
Autorenfilm

Diskurs

Christian Beetz, Hendrik Rohlf

»The Cleaners« – Über die Grenzen des Zeigbaren

Mir ist klar geworden, dass es unmöglich geworden ist, über Apple einen kritischen Film zu machen.

OPEN
ACCESS EN

Digitale Medien
Social Media
Digitalisierung
Zensur
Massenmedien
Daten
Digitale Kultur

Bücher

Catherine Malabou: Was tun mit unserem Gehirn?

Antonin Artaud, Stephen Barber (Hg.): Artaud 1937 Apocalypse

Simone Weil: Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien

Colin Crouch: L’étrange survie du néolibéralisme

Wissen

Digital disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

The machine remains alien to any mechanical limitation.

We really need an analysis of algorithmic conditions and their paradoxes and ambiguities that gives them an adequate framework and horizon. But instead we currently seem to be finding an algorithmic solution of the algorithmic, much as digital solutions are being offered for the problems of the digital public sphere, in the way that IT corporations, for example, use exclusively mathematical procedures to evaluate and delete “fake news,” inappropriate portrayals, or the violation of personal rights. This tends to result...

OPEN
ACCESS DE

Wissen

Eine Phänomenologie des Mitleids

Der Nächste wird nicht durch das Mitleid, sondern durch die Barmherzigkeit definiert. OPEN
ACCESS EN

Mengia Tschalaer

»Du bist nicht schwul genug, also bist du nicht schwul, oder du bist schwuler als die Norm, also tust du nur so und bist gar nicht schwul.« OPEN
ACCESS EN

Wissen

Emanuele Coccia

La conscience est contagieuse et devient virale.

Tout dépendra de notre capacité à saisir, prolonger, radicaliser l’identité entre tout ce que la culture du passé voulait séparer physiquement, rhétoriquement et socialement.

ABO

Wissen