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Claudia Aradau, Daniel van der Velden: »Die Vorstellungswelt der Katastrophe wird mehr und mehr in den Alltag inkorperiert«
»Die Vorstellungswelt der Katastrophe wird mehr und mehr in den Alltag inkorperiert«
(S. 157 – 166)

Claudia Aradau, Daniel van der Velden

»Die Vorstellungswelt der Katastrophe wird mehr und mehr in den Alltag inkorperiert«
Im Gespräch mit Claudia Aradau und Daniel van der Velden (Metahaven)

PDF, 10 Seiten

  • Utopie
  • Künstlerische Praxis
  • Zukunft

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Deutsch

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Claudia Aradau

ist Dozentin für internationale Politik am Fachbereich für Kriegsstudien am King’s College London. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der politischen Analyse von Sicherheitspraktiken. Aktuell untersucht Aradau das Verhältnis zwischen Sicherheit und Nicht-Wissen, mit besonderem Fokus auf Praktiken der Antizipation, auf Apparaten und (großen) Datenmengen (Big Data). Aradau gehört zum Herausgeberkollektiv von Radical Philosophy und ist Mitherausgeberin der Fachzeitschrift Security Dialogue.
Weitere Texte von Claudia Aradau bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Die Gegenwart der Zukunft

Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?

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