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(S. 187 – 196)
Jacques Derrida
gilt als Begründer und wichtigster Vertreter der Dekonstruktion. Seine Kritik am metaphysischen System sowie seine Überlegungen zu Zeichen, Text und Schrift haben die zeitgenössische Philosophie, Literaturwissenschaft und das politische Denken des 21. Jahrhunderts maßgeblich geprägt. Zu seinem umfassenden Werk zählen insbesondere Grammatologie (1967), Die Schrift und die Differenz (1967) oder Randgänge der Philosophie (1972).
Unbedingte Universitäten (Hg.)
Was ist Universität?
Texte und Positionen zu einer Idee
Broschur, 352 Seiten
PDF, 352 Seiten
Der Band versammelt Essays, Positionen und Untersuchungen aus zwei Jahrhunderten, die auf je eigene Weise einen Begriff von Universität zu denken versuchen: Material, aus dem es Standpunkte zu formen gilt, um Widerstand zu leisten gegen die bedrohliche Vereinnahmung der Universität im Kampf um ihre Bestimmung. Material, weder kanonisch noch einer historischen Ideengeschichte verpflichtet, und daher ohne Anspruch auf Vollständigkeit. In der Radikalität von Analyse, Kritik und eigener Neubestimmung bieten sich dem Leser heterogene Positionen und entscheidende Gedanken, die hilfreich sind, um für die heute dringend erforderliche Reaktion auf die Veränderung des Hochschulwesens bereit zu sein.
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7–9
Vorbemerkung
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11–16
Postskriptum über die Kontrollgesellschaften
Gilles Deleuze
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17–26
An das Seminar
Roland Barthes
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27–45
Deducirter Plan einer zu Berlin zu errichtenden höheren Lehranstalt
Johann Gottlieb Fichte
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47–57
Das Leben der Studenten
Walter Benjamin
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59–79
Gelegentliche Gedanken über Universitäten in deutschem Sinn ABO
Friedrich Schleiermacher
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81–86
The Emancipated Spectator. Ein Vortrag zur Zuschauerperspektive
Jacques Rancière
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87–93
An Albrecht Schöne
Peter Szondi
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95–103
Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin
Wilhelm von Humboldt
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105–120
Die posthistorische Universität
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123–132
Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes
Gaston Bachelard
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133–154
Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
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155–178
Der Widerstand gegen die Theorie
Paul de Man
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181–184
Notiz über Geisteswissenschaft und Bildung
Theodor W. Adorno
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187–196
Die unbedingte Universität
Jacques Derrida
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197–229
Über die Universitäts-Philosophie
Arthur Schopenhauer
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231–247
Ein Appell an diejenigen, die mit der Universität zu tun haben im Hinblick darauf, eine andere aus ihr zu machen
Gérard Granel
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249–269
Vom lebendigen Geist der Universität
Karl Jaspers
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273–279
Die politische Funktion des Intellektuellen
Michel Foucault
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281–293
Rundfunkgespräch mit Adorno über die »Unruhe der Studenten«
Peter Szondi
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295–300
SDS-Hochschuldenkschrift. Hochschule und Gesellschaft
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301–307
Präambel zu einer Charta
Jean-François Lyotard
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311–330
Der Schauplatz des Lehrens
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331–338
Zum Studium der Philosophie
Theodor W. Adorno
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339–342
Junge Forscher
Roland Barthes