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Monografie

Around a sculpture by Alberto Giacometti

Georges Didi-Huberman, Mira Fliescher (Hg.), Elena Vogman (Hg.)

The Cube and the Face

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From xenolinguistics to cephalo­pods

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Dietmar Dath

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt.

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt:

Das Verzeichnis rechnet alles an. Ankündigungen von Belohnung, meist unwahr, leuchten auf und sterben. Der dopaminergische Haushalt ernährt die Liste. Limbische Strukturen tragen sie. Hirn heißt Haus, hat angeblich Fenster.

Es sind aber Langzeitbilder der Vergangenheit.

 

Sechs Minuten nach vier Uhr früh wacht Patrick von einem Störgeräusch auf.

Er liegt im kleinen Zimmer. Renate schläft im großen.

»Vielleicht hab’ ich nachts ’ne Idee«, hat er ihr

seinen Umzug auf die Couch erklärt, »die muss ich denen dann schicken. Wir reichen das Ding übermorgen ein.« Er fürchtet sich davor, im Schlaf zu sagen, was er von Kerstin weiß, wenn er neben Renate liegt. Im Dunkeln spürt er, dass der Raum ihn anbrummt. Das Hirn gibt dem Brummen Antwort, singt Zucker und Proteine, spricht perineurales Geflecht, das Herausbildung und Funktion der Synapsen kontrolliert, die alle zwischenzelluläre Kommunikation der Neuronen steuern.

Patrick fröstelt von den Füßen her.

Er möchte bei Renate bleiben,...

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Eine Mischung aus Etwas und Nichts
Eine Mischung aus Etwas und Nichts

Cornelia Wild (Hg.)

Medium Wolke

Wolken sind eigenartige Objekte. Es ist nicht einmal klar, ob sie überhaupt Objekte sind. Ihre Seinsweise und Organisation gleichen eher denen eines Ereignisses als eines Dings. Dampfförmige Entitäten ohne eindeutiges Material oder formelle Existenz! Der britische Gentleman und Wissenschaftler Luke Howard verlieh den Wolken in einer 1802 gehaltenen Vorlesung mit dem Titel Über die Modifikationen der Wolken ihr bis heute ­gültiges wissenschaftliches Benennungssystem (cumulus, cirrus, stratus usw.). Vielleicht meinte er mit »Modifikationen« schlicht »Arten«, faszinierender ist jedoch die Möglichkeit, dass...
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Eine Dissoziation
Eine Dissoziation

I.V. Nuss

R-O-N=O

»R-O-N=O – Alkylnitrite. Sie enden chemisch mit einem O, NO! Das R ist ein Platzhalter und steht für mögliche Verbindungen am Nitrit (O-N=O). RONO, RONO, ein voller Klang, ein Wort, das mir seit Jahren im Kopf umhergeistert. Es steht für nichts außer diesen Text. Amylnitrit ist eine dieser möglichen chemischen Verbindungen mit berauschender Wirkung, das R steht hier für eine im Fließtext schlecht darstellbare Kombination aus Wasser- und Kohlenstoff. Die ersten Experimente mit Amylnitrit führte der Anästhesist Benjamin Ward Richardson...
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Tatsächlich ist die Frau eine uralte Erfindung
Tatsächlich ist die Frau eine uralte Erfindung

Alice Ceresa

Kleines Wörterbuch der weiblichen Ungleichheit

Es scheint allgemein anerkannt, dass Adam von Gott erschaffen wurde, um sich an der Welt zu erfreuen, und dass selbiger Gott aus dessen fünfundzwanzigster Rippe Eva machte. Da der menschliche Körper über vierundzwanzig Rippen verfügt (abzüglich der von Eva), darf man vernünftigerweise annehmen, dass es möglich gewesen wäre, aus Adams Leib weitere vierundzwanzig Evas zu gewinnen.
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Digital Disrupture
Digital Disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf...
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