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Yvonne Hardt, Anna-Carolin Weber: Choreographie – Medien – Gender: Eine Einleitung
Choreographie – Medien – Gender: Eine Einleitung
(S. 9 – 25)

Yvonne Hardt, Anna-Carolin Weber

Choreographie – Medien – Gender: Eine Einleitung

PDF, 17 Seiten

  • Gender
  • Performance
  • Choreographie
  • Tanz
  • Körper
  • Performativität

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Yvonne Hardt

Yvonne Hardt

ist seit 2009 Professorin für angewandte Tanzwissenschaft und Choreographie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Nach ihrer Promotion im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Körper-Inszenierungen« war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Insitut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin und im Anschluss Assistant Professor am Department for Theater, Dance and Performance Studies der University of California Berkeley. Ihr Interesse gilt der methodologischen Weiterentwicklung der Tanzwissenschaft als interdisziplinäre Wissenschaft und besonders historiographischen Methoden an der Schnittstelle von Theorie und Praxis. Weitere Schwerpunkte ihrer Forschung und Lehre sind Körper- und Gendertheorien, Tanz und Medien sowie postkoloniale Theorien.

Anna-Carolin Weber

Anna-Carolin Weber

forscht und lehrt als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Spannungsfeld Performativer Künste, Tanz und Medien sowie Körper-, Gender- und Medientheorie am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. 2007 absolvierte sie ihren Studienabschluss in Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft (M.A.) an der Universität zu Köln sowie eine Hospitanz am Tanztheater Pina Bausch in Wuppertal. Als Choreographin erarbeitet sie spartenübergreifende Bühnenproduktionen und Tanzinstallationen – wie u.a. die modular angelegte Theaterperformance FATZER USW. (2010/2011).
 

Weitere Texte von Anna-Carolin Weber bei DIAPHANES
Marie-Luise Angerer (Hg.), Yvonne Hardt (Hg.), ...: Choreographie – Medien – Gender

Choreographie, Medien und Gender sind zentrale Begriffe kulturwissenschaftlicher Forschung, die in dieser Konstellation allerdings noch selten zusammen analysiert wurden. Der interdisziplinär ausgerichtete Band unternimmt es, dieses komplexe Gefüge im Kontext zeitgenössischer Tanz- und Performancekunst zu untersuchen und seine Bedeutung für das Verständnis von Wissensordnungen und Medialität herauszuarbeiten. Die AutorInnen fragen nach den Verschränkungen von Macht und medial-performativen Konstellationen in Tanz und Performance; sie zeigen auf, mit welchen Strategien Gender-Konfigurationen konstruiert und/oder subvertiert werden; sie fragen danach, was das »doing« bzw. »dancing gender« im Zusammenhang einer Produktionsästhetik bedeutet.
Der Band positioniert sich gegen jenen schleichenden »Backlash«, der Fragen von Gender und Macht zunehmend als ausgehandelt und nicht mehr thematisierungsbedürftig betrachtet.
 

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