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Anna Maria Riedi: Design Meets Social Work
Design Meets Social Work
(S. 242 – 251)

Ein Beispiel aus der Hochschulbildung

Anna Maria Riedi

Design Meets Social Work
Ein Beispiel aus der Hochschulbildung

PDF, 10 Seiten

  • Mode
  • Identität
  • Gesellschaft
  • Migration
  • Kulturelle Praxis
  • Jugend
  • Social Media

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Anna Maria Riedi

hat Pädagogik und Psychologie an der Universität Zürich studiert und 1995 promoviert. Sie war Mitbegründerin des European Women’s College Zürich, Assistentin am Pädagogischen Institut der Universität Zürich und selbständige Sozialwissenschaftlerin. 1995–2007 war sie Mitglied des Zürcher Kantonsrats. Seit 2001 ist sie Professorin an der ZHAW, Departement Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Forschung und Entwicklung sowie Modulverantwortung im konsekutiven Masterstudiengang. Sie arbeitet aktuell zu Child and Youth Care, Migration, Social Problems.

Gabriela Muri (Hg.), Christian Ritter (Hg.), ...: Magische Ambivalenz

Entwickeln Jugendliche mit Migrationshintergrund einen eigenen ästhetischen Sinn, wenn sie sich in den Kontexten von Selbstdarstellung, Jugendkultur und Web 2.0 bewegen? Wie berücksichtigen und aktualisieren sie dabei ihre Herkünfte und Traditionen und entwickeln einen eigenen (ästhetischen) Sinn oder Eigensinn? Was bedeutet dies im Spannungsfeld von Elternhaus, Peer-Group und Berufsbildung?

»Magische Ambivalenz – Visualität und Identität im transkulturellen Raum« zeigt die Hintergründe und Wirkungsweisen visueller Formen der Selbstrepräsentation von Jugendlichen in einem multikulturellen Umfeld. In den vielstimmigen Text- und Bildbeiträgen ist das Zusammenspiel von visuellen Verfahren der Forschung und Vermittlung mit ethnographischen Arbeitsweisen von zentraler Bedeutung. Dabei geht es immer auch um die Frage, wie gewonnenes Wissen in den Kontext der Sozialen Arbeit oder in die Berufs- und Bildungswelt übertragen werden kann: Zum Beispiel durch die Vermittlung von Hintergrundwissen oder durch die Darstellung von Anwendungsbeispielen.