Nutzerkonto

Anna Schürch: Produktive Sprachmomente
Produktive Sprachmomente
(S. 113 – 123)

Nachdenken über Sprechweisen in der Kunstvermittlung und über das, was Sinn macht

Anna Schürch

Produktive Sprachmomente
Nachdenken über Sprechweisen in der Kunstvermittlung und über das, was Sinn macht

PDF, 11 Seiten

  • Kuratorische Praxis
  • Öffentlichkeit
  • Ausstellung
  • Vermittlung
  • Museum
  • Gesellschaft
  • Bildung
  • Kunstvermittlung
  • Kulturpolitik
  • Gegenwartskunst
  • Pädagogik

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Anna Schürch

ist Lehrerin für Bildnerisches Gestalten und Kunstvermittlerin. Parallel zum Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Basel hat sie ein Nachdiplomstudium in Design | Art & Innovation an der HGK Basel absolviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsprojekten der HGK Basel (Perform Space 2003 und The Situated Body 2005/06). Im Studienjahr 05/06 hatte sie Lehraufträge an der HGK Basel (Bereich Kontextwissen) und an der Hochschule der Künste Bern (Co-Leitung Freitagsprojekt) sowie an der Schule für Gestaltung Basel. Ab 2006 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Departement Kulturanalysen und -Vermittlung der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und war beteiligt an der Entwicklung der BA- und MA-Studiengänge im Bereich Art Education. Seit Herbst 2008 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Instiute for Art Education der ZHdK verantwortlich für die Konzeption des Forschungsschwerpunktes »Bildungstheoretische Analyse und historische Aufarbeitung des Fachs Bildnerisches Gestalten in der Schweiz«. Parallel dazu hat sie Lehraufträge am Propädeutikum, am BA und am MA Art Education der ZHdK in den Bereichen Kunstgeschichte/Kunstbetrachtung und Fachdidaktik. Im Sommer 2007 war sie freie Mitarbeiterin im Team der documenta 12 Kunstvermittlung in Kassel.

Weitere Texte von Anna Schürch bei DIAPHANES
Carmen Mörsch (Hg.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Inhalt