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Nina Bandi: ›Devenir tout le monde‹
›Devenir tout le monde‹
(S. 169 – 177)

Nina Bandi

›Devenir tout le monde‹
Über Partizipation, Teilhabe, und Abhängigkeiten in der Kunst

PDF, 9 Seiten

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Nina Bandi

ist politische Theoretikerin und forscht an der Schnittstelle von Kunst, ästhetisch-politischen Praktiken und Philosophie. Sie hat einen Master in sozialer und politischer Theorie von der University of Sussex und arbeitet aus einer politisch-philosophischen Perspektive an ihrer Dissertation zum Begriff der Repräsentation und dem damit einhergehenden Spannungsfeld aus Ausschluss und Handlungsmacht/-möglichkeit. Von 2015 bis 2019 war sie Teil des Forschungsprojekts »What can art do?« an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Sie lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste und lebt vorwiegend in Wien.
Weitere Texte von Nina Bandi bei DIAPHANES
Nina Bandi (Hg.), Marina Belobrovaja (Hg.), ...: What can art do?

Seit einigen Jahren erfreut sich politisch engagierte Kunst wachsender Resonanz. Diesen künstlerischen Aktivitäten liegt die Annahme einer gesellschaftlichen Relevanz zu Grunde, sie wird gar zur zentralen Kategorie in ihrer Beurtei­lung erhoben. Relevanz ist jedoch keine messbare Grösse, sondern ein diskursiv hergestellter Wert, der im Austausch zwischen den mit Deutungsmacht ausgestatteten Akteur*in­nen (Kunstschaffen, Kritik, Kunstvermittlung, Kunstwissen­schaft, Philosophie) ausgehandelt wird.

 

Die vorliegende Publikation versammelt Ergebnisse des Forschungsprojekts »What can art do?«, in dem ein trans­disziplinäres Team das komplexe Verhältnis zwischen künstlerischer Praxis und ihren gesellschaftlichen Effekten untersuchte. In Gesprächen mit Beteiligten, in Fallstudien sowie in thematischen Essays wird das vielschichtige und kontroverse Verhältnis zwischen politisch engagierter Kunstpraxis und ihrer gesellschaftlichen Ausformung seziert, und Argumentationen und Positionierungen werden herausgearbeitet.

 

 

https://www.what-can-art-do.ch

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