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Suzana Alpsancar: Reflexionen des Technischen zwischen Überleben und gutem Leben
Reflexionen des Technischen zwischen Überleben und gutem Leben
(S. 251 – 255)

Suzana Alpsancar

Reflexionen des Technischen zwischen Überleben und gutem Leben

PDF, 5 Seiten

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Suzana Alpsancar

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig. Nach dem Studium der Philosophie, Germanistischen Sprachwissenschaft und Neueren und Neuesten Geschichte in Chemnitz folgte 2010 eine Promotion in Philosophie mit einer Arbeit zu den Technikvisionen Vilém Flussers und Mark Weisers in Darmstadt. Sie lehrte/forschte außerdem an den Universitäten Witten/Herdecke, Kaiserslautern und Yale. Aktuelle Arbeitsbereiche sind »Die Sprache der Biofakte« sowie »Explikation des Technikdeterminismus« (Habilitationsthema), Technik-, Wissenschaftsphilosophie und Phänomenologie (insbesondere Husserl, Arendt, Flusser).
Gerhard Gamm (Hg.), Petra Gehring (Hg.), ...: Jahrbuch Technikphilosophie 2016

Technik, List und Tod bilden ein Dreieck, das auch philosophische Koordinatensysteme durcheinanderbringt. Als indirekter Modus, als Ersatz von Gewalt durch Vermittlung, als Kniff in ohnmächtiger Lage ist Technik ebenso eng gebunden an die Vernunftform der »List« wie an die (Be-)Drohung mit dem Tod. Die Techniktheorie spricht gern von der Erfindung des Rades, der Mühle oder des Lichtschalters; dabei ist eine Grundform des Werkzeugs die Waffe. Probleme neuer Kriegstechnologien werden in dieser Ausgabe ebenso behandelt wie das Problem einer generalisierenden Kulturdiagnostik. Außerdem im Jahrbuch: Figurationen des Phänomenotechnischen im Labor; warum Technik mehr als eine Körpererweiterung ist; wie Robotik und Neuroprothetik unser Verständnis von Handlungen und Verantwortung verändern u.v.m.

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