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Kunst

Zur Praxis Harun Farockis
Zur Praxis Harun Farockis

Volker Pantenburg

Einfachheit ohne Vereinfachung

Berlin, Kantstraße 12a, Delphi Filmpalast, Februar 1982. Harun Farocki und Ronny Tanner haben einen Tisch und einen Stuhl im Foyer des Kinos aufgebaut. Ein Schild informiert: »Harun Farocki rührt die Werbetrommel für seinen Film Etwas wird sichtbar und somit an den Schlaf der Welt.« Der Raum ist gut gefüllt, Zuhörerinnen und Zuhörer bilden einen weitläufigen Kreis um die improvisierte Bühne. »Kommen Sie etwas näher«, fordert Farocki das Publikum auf, »wir bevorzugen die leisen Töne. Treten Sie etwas näher, bitte. – Meine...
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Ist das Drama k.o.? Ist das Theater k.o.?

Alexander García Düttmann

Ist das Drama k.o.? Ist das Theater k.o.?

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Folgt Andy Warhol und seiner feinen Nase für Kunst
Folgt Andy Warhol und seiner feinen Nase für Kunst

Catherine Ingram, Andrew Rae

Wo ist Warhol?

STUDIO 54: Das New York der 1970er-Jahre war im Vergleich zu heute eine völlig andere Stadt. Vor dem Hintergrund hoher Kriminalität, politischer Unzufriedenheit und sozialer Ungleichheit schufen Steve Rubell [1] und Ian Schrager [2] in einem alten Fernsehstudio in Manhattan eine Insel des Hedonismus – das berühmt-berüchtigte Studio 54. Andy Warhol ließ sich fast jede Nacht dort sehen. Zu seinem Kreis gehörten Elizabeth Taylor [3], Liza Minnelli [4], Elton John [5], Yves Saint Laurent [6] und Truman Capote [7]. Warhol umgab sich am liebsten...
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