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Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 12

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.)

Zeitschrift für Medienwissenschaft 12
Medien / Architekturen

Broschur, 200 Seiten

PDF, 200 Seiten

Medien / Architekturen

Die Medialität der Architektur wurde immer wieder unterschiedlich konzipiert: Architektur ist als Kanalsystem beschrieben worden, das Ströme lenkt, als kommunikative Oberfläche, mit der man interagiert, als Hülle, die man sich anzieht, oder als infrastrukturelle Matrix, deren Protokolle sich umschreiben lassen. Die hier versammelten Beiträge gehen solchen historischen wie aktuellen Konzeptionen nach und rücken Verbindungen von Architektur- und Technikgeschichte in eine medienwissenschaftliche Perspektive. Sie zeigen, wie im Zusammenspiel von technischen Gefügen, theoretischen Modellen und sozialen Konstellationen je neue Architekturen entstehen, die Handlungsmacht unterschiedlich modellieren und verteilen.

 

Schwerpunktredaktion: Christa Kamleithner, Roland Meyer, Julia Weber.

Inhalt
  • Medialität
  • Architekturtheorie
  • Medienwissenschaft
  • Technikgeschichte
  • Infrastruktur
  • Architektur

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Gesellschaft für Medienwissenschaft

Gesellschaft für Medienwissenschaft

Die Zeitschrift für Medienwissenschaft ist die erste deutschsprachige Publikation, die sich den vielfältigen Ausrichtungen der Medienwissenschaft widmet. Sie soll die medienwissenschaftliche Forschungstätigkeit in ihren aktuellen Bereichen abbilden und ein Forum für die methodischen und inhaltlichen Diskussionen, die in allen Bereichen der Medienwissenschaft stattfinden können, darstellen.

Die Zeitschrift möchte damit der Eigenart der Medienwissenschaft gerecht werden, deren Gegenstände sich oft abseits zentraler Paradigmen von den Rändern her entwickeln, bevor sie zu größeren Forschungsverbünden werden. Die Zeitschrift für Medienwissenschaft sucht vielfältige Anschlüsse und Querverbindungen zur internationalen Forschung ebenso wie sie genuine Ansätze der deutschen Medienwissenschaft bündelt und zur Diskussion stellt. Besondere Aufmerksamkeit gilt Forschungsthemen im Stadium der Konstituierung und Etablierung, die hier ein Forum erhalten sollen. Damit sollen kommende Forschungsfragen der Medien-wissenschaft sowie emergierende Problemfelder freigelegt, technische und ästhetische Entwicklungen auf ihre theoretischen und epistemologischen Fragen hin untersucht werden.

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