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Kunst

Wie sich diesem Überfluss öffnen?
Wie sich diesem Überfluss öffnen?

Yannick Haenel

Meinem einzigen Begehren

Du steigst hinunter in die frische Kühle der galloromanischen Thermen, in den feuchten Duft nach Erde, zu Apostelstatuen, Friesen, Kapitellen und Votivkronen, zu einer goldenen Rose und emaillierten Reliquienschreinen, bis du schließlich am Ende einer Treppe ein kleines Schild mit einem Pfeil siehst, der dir den Weg weist zur Dame mit dem Einhorn. Du nimmst die Treppe, trittst ins Halbdunkel – und da, da sind sie endlich.
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Eric Baudelaire

A for Anomie

A for Anomie

The idea that terrorism and other forms of political violence are directly related to strains caused by strongly held grievances has been one of the most common explanations to date and can be traced to a diverse set of theoretical concepts including relative deprivation, social disorganization, breakdown, tension, and anomie. Merton (1938) identifies anomie as a cultural condition of frustration, in which values regarding goals and how to achieve them conflict with limitations on the means of achievement.

Gary LaFree and Laura Dugan, “Research on Terrorism and Countering Terrorism”, Crime and Justice, Vol. 38, No. 1, 2009.

 

B for Block or Blocked

If terrorism in each of its expressions can be considered an indicator of the existence of a political block (of an impossibility of reacting if one wishes to react differently), this influences its real ability to modify the situation. Terrorism has been historically more successful when it was not...

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Zur Praxis Harun Farockis
Zur Praxis Harun Farockis

Volker Pantenburg

Einfachheit ohne Vereinfachung

Berlin, Kantstraße 12a, Delphi Filmpalast, Februar 1982. Harun Farocki und Ronny Tanner haben einen Tisch und einen Stuhl im Foyer des Kinos aufgebaut. Ein Schild informiert: »Harun Farocki rührt die Werbetrommel für seinen Film Etwas wird sichtbar und somit an den Schlaf der Welt.« Der Raum ist gut gefüllt, Zuhörerinnen und Zuhörer bilden einen weitläufigen Kreis um die improvisierte Bühne. »Kommen Sie etwas näher«, fordert Farocki das Publikum auf, »wir bevorzugen die leisen Töne. Treten Sie etwas näher, bitte. – Meine...
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