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Erich Hörl: Parmenideische Variationen
Parmenideische Variationen
(S. 209 – 225)

McCulloch, Heidegger und das kybernetische Ende der Philosophie

Erich Hörl

Parmenideische Variationen
McCulloch, Heidegger und das kybernetische Ende der Philosophie

PDF, 17 Seiten

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Erich Hörl

Erich Hörl

ist Professor für Medienkultur und Medienphilosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Er arbeitet an einer allgemeinen Ökologie, der Kritik der Kybernetisierung aller Existenzformen und einer kritischen Theorie der Environmentalität sowie an einer Faszinationsgeschichte von Nicht-Modernität. Er publiziert international zur Geschichte, den Problemen und Herausforderungen der gegenwärtigen technologischen Bedingung. Zu seinen Publikationen zählen u.a.: Sacred Channels: On the Archaic Illusion of Communication, mit einem Vorwort von Jean-Luc Nancy (2018); General Ecology. The New Ecological Paradigm (Hg., 2017); »Die Ökologisierung des Denkens« (Zeitschrift für Medienwissenschaft, 2016); »A Thousand Ecologies: The Process of Cyberneticization and General Ecology« (in: The Whole Earth. California and the Disappearance of the Outside, 2013); Die technologische Bedingung. Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt ( 2011, Hg.) und Die Transformation des Humanen. Beiträge zur Kulturgeschichte der Kybernetik (2008, Hg. mit Michael Hagner).

Weitere Texte von Erich Hörl bei DIAPHANES
Claus Pias (Hg.): Cybernetics | Kybernetik 2

Zwischen 1946 und 1951 wurden unter dem Titel »Cybernetics. Circular Causal and Feedback Mechanisms in Biological and Social Systems« zehn Konferenzen unter der Schirmherrschaft der Josiah Macy, Jr. Foundation veranstaltet. Auf den neuen begrifflichen Grundlagen von ›Information‹, ›Feedback‹ und ›analog/digital‹ suchten sie eine universelle Theorie der Regulation, Steuerung und Kontrolle zu entwickeln, die in den folgenden Jahrzehnten in Biologie, Neurologie, Sprach- und Computerwissenschaften, aber auch in Psychoanalyse, Ökologie, Politik und Ökonomie ausschwärmen sollte.

Nach der vollständigen Neuausgabe der Konferenzen macht Band II der Ausgabe, neben einführenden Essays und Beiträgen zur Geschichte der Kybernetik, erstmals über 80 Briefe und Dokumente zur Organisation der Macy-Konferenzen sowie weitere grundlegende Texte zugänglich.

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