Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
A Life in Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Angelika Meier
Who I Really Am
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
Zoran Terzić
Transplants politiques
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Ann Cotten
Dialogs
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Tyler Coburn
Quaddie
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
John Donne
Paradox I
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
In perfekt sitzender Uniform, die Hakenkreuzbinde frisch aufgebügelt, stehe ich in einer langen Schlange in einer amerikanischen Behörde, um einen Antrag auf einen total war zu stellen, doch nach stundenlangem Schlangestehen teilt mir der freundliche Sachbearbeiter mit, dass das application form for foreign aggressions im Saal nebenan zu erbitten sei. Da ich ein depressiver Faschist bin, lasse ich trotz meiner feschen braunen Uniform den Kopf immer recht schnell hängen und beschließe daher, für heute Schluss und lieber erst morgen den nächsten Versuch zu machen. Am nächsten Morgen stehe ich so auch tatsächlich wacker in der richtigen Schlange, habe dann aber nicht alle Papiere zusammen, um ordnungsgemäß einen total war zu beantragen. Neben der Geburtsurkunde (Original, keine Kopie!) fehlen mir zwei weitere Empfehlungsschreiben amerikanischer Staatsbürger. Man braucht fünf. Aber – ich dachte, drei… Nein, fünf insgesamt! Lächelnd hebt die Sachbearbeiterin ihre rechte Hand, die Finger anschaulich gespreizt. Wo ich doch aber schon...
Meine Sprache
Deutsch
Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch
»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.