I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
A. L. Kennedy
What is an Author?
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Homeland Fictions
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Ann Cotten
Dialogs
Aya Momose
Questionnaire Aya Momose
Trmasan Bruialesi
Lieber Paul 1
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Die Allgegenwart der Kritik, ihre Dominanz in Gestalt von Themen, in Gestalt von Verhaltensweisen und Bekenntnissen, ist ein erstes Anzeichen für die Abwesenheit kritischen Denkens.
In akademischen Kreisen dominiert gegenwärtig eine regelrechte Inventarisierung und Archivierung der Kritik, eine fleißige Verwaltung des kritischen Hausrats. Hier begegnet man allerlei Relevanzprüfern und Erbschaftsverwaltern, die das Brauchbare vom Unbrauchbaren trennen und die Familienzugehörigkeiten überwachen. Kritik erstarrt, weil sie in ihren Händen oft nicht mehr ist, als der beliebige Gegenstand eines enzyklopädischen Interesses. Dieses leidenschaftslose Interesse, das von keinem Impuls geleitet, von keinem Affekt getrieben wird, kennt nichts Liebens- oder Hassenswertes. Auf der anderen Seite drängen sich vermeintliche Gegenspieler in den Vordergrund, die meinen, die Kritik als ein rein evaluatives und optimierendes Unternehmen entlarven zu können. Hier sind es nicht Aktualitätsbescheiniger und Treuhandwächter, mit denen man es zu tun bekommt, sondern juvenile Rebellen und halbstarke Aufschneider. Sie verkünden mit antiakademischen Volten, die doch mitten in der...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.