Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Donatien Grau
A Life in Philology
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Dieter Mersch
Digital Criticism
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Eric Baudelaire
Abecedarium
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
John Donne
Problem IX
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Une Trinité de mémoire
Je me souviens de quelques lieux, de quelques parfums d’enfance. En Amérique du Sud, en Equateur, à...
Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...
La soif
Quand j’étais enfant, près de la maison ou j’habitais, il y avait une voie ferrée. Avant de m'endormir, j’entendais...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Tun wir noch einmal so, als wäre die Welt noch zu retten, fragen wir noch einmal kritisch nach einem emanzipatorischen Potential, das der Kunst innewohnen soll, danach, was aus diesem Potential geworden ist, ob und wie man es der Kunst noch zuschreiben kann, wenn die Erschöpfung der künstlerischen Form sich auch darin äußert, dass nunmehr alles unter dem Aspekt der Form wahrgenommen wird, des Designs oder der Inszenierung von Waren im sogenannten ästhetischen Kapitalismus. Denn diese Ubiquität der künstlerischen Form geht auch mit ihrem Gegenteil einher oder vielmehr mit ihrem Komplement, einer moralistischen Festschreibung von Form, die sich fortschrittlich gebärdet, so, als würde es ihr eben um etwas zu tun sein, das ein emanzipatorisches Potential betrifft, eine befreiende Veränderung der Gesellschaft.
Noch einmal so zu tun, als wäre die Welt noch zu retten, noch einmal nach dem emanzipatorischen Potential zu fragen, das der Kunst innewohnen soll, kann nur dadurch ein sinnvolles...
Meine Sprache
Deutsch
Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch
»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.