Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
A. L. Kennedy
What is an Author?
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Andreas L. Hofbauer
Joch
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Axel Dielmann
The Dressmaker
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Zoran Terzić
Transplants politiques
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Ann Cotten
Dialoge
Jean-Luc Nancy
Je me souviens (Jean-Luc Nancy)
Marcus Quent
Ohne Halt
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
1. Tell the Earth, “I love you. I can’t live without you."
2. At first you may feel embarrassed...
Plörre
Smegma
Ohrwurm
Schlamassel
Kummerspeck
Weltschmerz
Gesöff
Fernweh
Lotterbett
Spelunke
Scharmützel
Donnerwetter
Schabracke
Mumpitz
Spatzenhirn
Lustmolch
Kaschemme
Spinatwachtel
Popanz
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.