Nutzerkonto

Im Inferno der visuellen Kultur
  • Künstliche Intelligenz
  • Medienökologie
  • Digitale Bilder
  • Klima
  • Ökologie
  • Globale Ökologie
Eine Dissoziation
  • Drogen
  • Virtuelle Realität
  • Social Media
  • Furries
  • Digitale Medien
  • Queer Theory
  • Gender
  • Identität
  • Gegenwartsliteratur
  • Fiktion
Surrogacies
  • Gegenwartskunst
  • Gender
  • Mutterfigur
  • Ästhetik
  • Queer Theory
  • Reproduktionsmedizin
  • Mutterschaft
  • Körper
  • Feminismus
  • Vaterfigur
Weitere Themen
Zwischen Findlingen und Kunstwerken
Zwischen Findlingen und Kunstwerken

Federico Luisetti

Stein sein

In der Epoche des Klimawandels, in Zeiten, in denen die Lebensweisen, wie wir sie kannten, in die Krise gestürzt sind, fordert uns die Existenz von Subjekten, die der Raublogik der menschlichen Person indifferent gegenüberstehen, dazu auf, unser Verhältnis zur Welt neu zu denken.
  • Kunstgeschichte
  • Subjektkritik
  • Anthropozän
  • Natur
  • Ästhetik
»Es gibt nichts zu erzählen!«
»Es gibt nichts zu erzählen!«

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

Ich bereite mich auf ihren Tod vor. Wie machst du das, fragt jemand. Ich versuche, mir mich ohne sie vorzustellen. Und ich denke, das wird gehen. Nicht für sie. Für mich. Oder das Gegenteil. Aber anscheinend kann man sich nicht wirklich vorbereiten, also vergeude ich meine Zeit. Sie hat schreckliche Lebenslust. Und du? Ich habe keine Ahnung.
  • Erinnerung
  • Autorenfilm
  • Autobiographie
  • Identität
  • Kindheit
Literatur

Johannes Binotto

Der Zähmung widersprechen

Von der Zähmung zu sprechen und ihr zu widersprechen muss damit anfangen, das Wort selbst zum Reden zu bringen. »Zahm« – der rätselhafte Ausdruck geht auf dieselben sprachgeschichtlichen Wurzeln zurück wie die Wörter »Damm« und »Zimmer«. Das Zähmen, so macht die Etymologie damit bereits klar, ist ein Akt der Eindämmung, des Abscheidens und der Einpassung. Was einmal gezähmt wurde, hat seither einen klar begrenzten Ort, seine eigene Kammer, in die es fortan nicht einmal mehr eingesperrt werden muss, weil es das Zimmer in Form seiner Zähmung dauernd mit sich herumträgt. Der zahme Bär an der Leine des Schaustellers, wie man ihn noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Jahrmärkten vorführte, schien zwar auf dem offenen Dorfplatz zu stehen, steckte dabei aber doch eigentlich im grausamen Käfig seines Dompteurs, den dieser ebenso eng wie unsichtbar um ihn gezimmert hatte.

Noch suggestiver ist da das Französische, wo man das zahme Tier »animal privé«...

OPEN
ACCESS
EN
  • Subjektivierung
  • Sprache
  • Gender
  • Shakespeare
  • Feminismus
Digital Disrupture
Digital Disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf...
ABO EN
Diskurs

Helmut J. Schneider

Eine Phänomenologie des Mitleids

Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...

OPEN
ACCESS
EN

Hauke Branding (Hg.), Julian Volz (Hg.)

Radical Desires

French gay liberation activists’ relations to North African men were often problematic, several contributions engage with the latent orientalist and racist tropes that appear in the movement’s writings. By aiming to go beyond a mere historicization of these ambivalences and exploring which contemporary problems appear in a different light as a result, Radical Desires highlights the (dis-)continuous relationship between current debates and those in 1970s France.
  • Guy Hocquenghem
  • Gegenwartskunst
  • Monique Wittig
  • Begehren
  • Gay Liberation
Wissen

Jean-Luc Nancy

Après les avant-gardes

Il me semble que le mot « avant-garde » a toujours été pour moi une espèce de souvenir. J’ai dû l’entendre autour de 1960, alors que le surréalisme ne se portait déjà plus très bien. Presque en même temps je découvrais Bataille et Artaud, que n’accompagnait aucune étiquette d’avant-garde. Mais c’est l’ensemble du climat de pensée qui se modifiait de manière profonde dans les après-coups de la guerre.

Les avant-gardes – ou du moins ce nom : il ne s’agit que de son usage – ont eu d’emblée pour moi un goût de passé. D’arrière-garde, en somme. Je ne plaisante pas : je pense que le soupçon porté sur la nature militaire de la métaphore était déjà présent dans le contexte où je découvrais le mot. Pourquoi fallait-il que l’art opère comme une armée ? Il y avait un doute. Ce n’était pas tant l’idée de la lutte ou du combat qui était préoccupante...

ABO DE
Wissen
From xenolinguistics to cephalo­pods

From xenolinguistics to cephalo­pods

OPEN
ACCESS
  • Xenolinguistik
  • Linguistik
  • Astrophysik
  • Science Fiction
  • Semiotik / Semiologie
  • Kommunikation
  • Utopie
  • Medien der Kommunikation

 

We like !